Brüssel stellt fast 5 Mio. € für Betriebe bereit, die vom Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) betroffen waren. Das betrifft vor allem Schweinehalter aus Brandenburg.
Landwirte, die wegen der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg ihre Produkte nicht verkaufen konnten, erhalten nun eine Entschädigung. In Ungarn ist die Gefahr groß.
Betroffen sind drei Betriebe mit Kuhhaltung in der Nähe der Grenze zu Ungarn, wo es vor Kurzem einen Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) gab. Tschechien verhängt Einfuhrverbot von Tieren und Fleisch.
Kaum hat Deutschland den Status frei von der Maul- und Klauenseuche (MKS) wieder erhalten, läuft der Export. Drittländer öffnen wieder ihre Grenzen für deutsche Milcherzeugnisse.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) hat EU-Hilfen für die durch die Maul- und Klauenseuche in Brandenburg betroffenen Betriebe beantragt. Schäden auf Erzeugerebene in Millionenhöhe.
Das Land Brandenburg hebt am heutigen Dienstag (11. Februar 2025) schrittweise die mit der Maul- und Klauenseuche (MKS) verbundenen Restriktionen auf. Tiertransporte sind weiter untersagt.
Das BMEL verhandelt mit Drittländern über Fleisch-Exporte nicht betroffenen Regionen. Betriebe in den Schutzzonen sollen finanzielle Unterstützung bekommen.
Das Verbringungsverbot in Brandenburg ist seit Freitag, 17. Januar 2025, aufgehoben. Die eingerichtete Schutzzone und die Überwachungszone um den Ausbruchsort bleiben bestehen.
Die EU-Kommission erlaubt Deutschland den innereuropäischen Handel mit Fleisch und Milch aus nicht betroffenen Gebieten. Der Wegfall des britischen Marktes kommt teuer.
Das Land Brandenburg hat das Verbot zur Verbringung von Tieren bis Mittwoch verlängert. Aktuell tagt der Seuchenkrisenstab unter Leitung von Bundesagrarminister Cem Özdemir.
Nach einem Ausbruch der MKS in Brandenburg sind die Nachbarländer in Alarmbereitschaft. Auf der Grünen Woche in Berlin sind keine Klauentiere zugelassen.
In Deutschland ist erstmals seit 36 Jahren die Maul- und Klauenseuche (MKS) wieder ausgebrochen. Das Bundesagrarministerium (BMEL) ruft einen Zentralen Krisenstab ein.