Der Weizenmarkt holt am Mittwoch nach vielen Verlusttagen wieder auf. Die EU rechnet mit einer Getreideernte 2024 von 278 Mio. t. Ab 19 Uhr lesen Sie die aktuellen Wasde-Analysen auf agrarticker.de

Im Februar 2024 sind die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte um 1,2 Prozent gegenüber Januar leicht gestiegen. Mau sieht es hingegen bei den Primärprodukten Getreide, Raps und Milch aus.

Indonesien steigt in der Saison 2023/24 zum zweitgrößten Weizenimporteur auf. Auch für 2024/25 rekordhohe Zukäufe in Aussicht.

Die neue Weizenernte in Algerien dürfte das schwache Vorjahresergebnis übertreffen. Beim Import verdrängt Russland zunehmend die Anbieter aus der EU.

Türkei avanciert zum Exporteur. Preise 100 € oberhalb von Weizen angesiedelt.

Die EU-Kommission hat sich für eine Erhöhung der Einführzölle auf Getreide und Ölsaaten aus Russland und Weißrussland ausgesprochen. Es geht vor allem um Weizen, Mais und Sonnenblumenschrot.

Der Europäische Verband des Getreidehandels (Coceral) hat seine Erwartungen an die Getreideernte in der EU 2024 leicht nach oben korrigiert. Abwärts ging es beim Raps.

Die Hafererzeugung ist rückläufig. Die Preise sind attraktiv.

Mit einem merklichen Rückgang der Getreide- und Rapsernte zur Ernte 2024 rechnet der Deutsche Raiffeisenverband (DRV).