Die Futures für Weizen und Raps an der Euronext in Paris laufen sich zum Wochenstart warm. Schwache Ernten in Deutschland und Frankreich stützen die Rapspreise.
Das US-Agrarministerium (USDA) hat seine Prognose für die Weltrapserzeugung 2024/25 überraschend angehoben. Das im Jahresvergleich erwartete Minus halbiert sich auf 0,8 Mio. t.
Überraschungsfrei präsentiert sich der aktualisierte Ausblick des US-Agrarressorts (USDA) auf den Weltmarkt für Sojabohnen. Die globalen Vorräte sollen auch 2024/25 wachsen.
Das globale Versorgungsdefizit liegt bei 1,5 Mio. t Raps. Der Preisanstieg auf 500,50 €/t an der Pariser Börse ist ein Anreiz, wieder mehr Raps anzubauen.
Am Terminmarkt in Paris beendete der neuerntige Rapskontrakt den Mittwoch über der psychologisch wichtigen Marke von 500 €/t. Unterstützung kommt vom Palmöl.