Weltweit dürfte das Rapsareal im kommenden Wirtschaftsjahr kleiner ausfallen als noch im Jahr zuvor. Vor allem in der Ukraine ist der Anbau rückläufig.

 

Von eher kosmetischer Natur waren die Änderungen, die das US-Agrarministerium (USDA) im Januar an seiner Prognose für den Weltrapsmarkt 2023/24 vollzogen hat.

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat erneut eine für den Markt überraschende Korrektur der US-Sojabohnenernte vorgenommen. Der Wasde-Report enthält eine Aufwärtskorrektur für die US-Ernte in Höhe von 1 auf gut 113 Mio. t.

In Argentinien könnte die Sojabohnenernte 2023/24 die Missernte des Vorjahres um mehr als das Zweieinhalbfache übersteigen. Davon geht der US-Agrarattaché in Buenos Aires aus. Er schätzt die Ende März anlaufende Ernte auf gut 50 Mio. t Sojabohnen, das im Vorjahr markierte 25-Jahrestief würde damit um 30 Mio. t übertroffen.

Die kumulierten Rapsimporte der EU-27 im Jahr 2023/24 haben sich zuletzt bei etwa 75 Prozent des entsprechenden Vorjahreswertes stabilisiert. Die Zukäufe des Wirtschaftsjahres 2021/22 wurden bereits Anfang November überschritten.

Wie kurz nach dem Jahreswechsel üblich, laufen die Ölsaatenmärkte langsam an. Importe aus Litauen versorgen derzeit die Ölmühle in Rostock.

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