Vertragsware findet Abnehmer, aber der freie Markt bleibt unter Spannung. Frühkartoffeln stoßen auf Nachfrage, wurden in diesem Jahr mehr angebaut.

Die Preise für Blockbutter haben zur Monatsmitte nachgegeben. Exporte erhalten neuen Schwung.

Die Erlöse für landwirtschaftliche Produkte lagen im März 2025 um 1,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Während pflanzliche Erzeugnisse nachgaben, legten Milch und Rindfleisch zu.

Der EU-Handelsausschuss hat eine schrittweise Anhebung der Zölle auf Dünger aus Russland beschlossen. Die EU-Kommission will Preisanstiege abfedern.

Die niedrigen Zuckerpreise in der EU, sind auch für die Ukraine unattraktiv. Die Einfuhren gehen spürbar zurück.

Der Höhenflug am Wochenanfang veranlasste zu Verkäufen aus der Landwirtschaft. Am Donnerstag geht es wieder bergab.

Zur Ernte 2025 erhalten Landwirte für Raps mehr als doppelt so viel wie für Brotweizen. Trockenheit und ein geringes Angebot stärken die Marktposition der Ölsaat.

In Kanada ist die Rapssaison 2024/25 erst zu drei Vierteln vorbei, die Ernte 2024 aber bereits zu 95 Prozent abgefrühstückt. In Kürze geht es an die Reserven, und das stützt die Erzeugerpreise.

Optimismus zur neuen Ernte 2025 verbreitet das US-Landwirtschaftsministerium. Die Verluste am Weizenmarkt verlieren an Dynamik.