Das globale Versorgungsdefizit liegt bei 1,5 Mio. t Raps. Der Preisanstieg auf 500,50 €/t an der Pariser Börse ist ein Anreiz, wieder mehr Raps anzubauen.

Am Terminmarkt in Paris beendete der neuerntige Rapskontrakt den Mittwoch über der psychologisch wichtigen Marke von 500 €/t. Unterstützung kommt vom Palmöl.

Die Nachfrage der Mischfutterhersteller und des Handels nach Rapsschrot ist schwach. Die 500 Euro-Marke ist bei Rapssaat in Sichtweite.

Deutschland exportiert wieder mehr Milcherzeugnisse. Die Erzeugerpreise liegen 16 Prozent unter 2023.

Zum Wochenbeginn erholen sich die Rapskurse. Die Nachfrage in Deutschland hält sich in Grenzen.

Die Düngerpreise ziehen an. Die Einlagerungsaison 2024/25 ist gestartet.

Mit 42 Mio. t liegt die Getreideernte 2024 knapp unter dem Vorjahr. Der Sonnenmangel kostet Ertrag.

Die Ernte von Getreide und Raps wird im Juli beginnen, die Betriebe stehen in den Startlöchern. Bis Donnerstag bleiben die Maschinen wegen Regen in den Hallen.

Spätfröste haben die Wintergerste in Sachsen geschädigt. In der Lommatzscher Pflege ist der erste Raps gedroschen.