Die angespannte Lage beim Rapsschrot hält an. Sojaschrot ist reichlich angeboten.

Der Sojaanbau in Brasilien könnte 2024/25 um weitere 450.000 ha zunehmen. Das Exportpotential reicht an die 100 Mio. t heran.

Am Schlachtschweinemarkt überwiegen vor den Osterfeiertagen ausgeglichene Angebots- und Nachfrageverhältnisse. Der Schlachtschweinepreis der VEZG bleibt auch in der Osterwoche unverändert.

Die neue Weizenernte in Algerien dürfte das schwache Vorjahresergebnis übertreffen. Beim Import verdrängt Russland zunehmend die Anbieter aus der EU.

Zum Wochenbeginn befinden sich Angebot und Nachfrage am Schlachtschweinemarkt in Deutschland im Gleichgewicht. Im weiteren Verlauf ist eine stabile Preisentwicklung zu erwarten.

In Deutschland ist die Zahl der Tierhalter seit 2020 um 7.100 gesunken. Anteil der Betriebe mit Tierhaltung weitgehend konstant bei 63 Prozent.

Türkei avanciert zum Exporteur. Preise 100 € oberhalb von Weizen angesiedelt.

Die EU-Kommission hat sich für eine Erhöhung der Einführzölle auf Getreide und Ölsaaten aus Russland und Weißrussland ausgesprochen. Es geht vor allem um Weizen, Mais und Sonnenblumenschrot.

Der Abstand zwischen den Erzeugerpreisen für konventionell und ökolgisch erzeugte Milch hat sich 2023 vergrößert. Biomilch erlöste 13 Ct/kg mehr.