Weltweit schrumpfen die Weizenreserven. Nasse Witterung drückt auf die Ernteprognose für die EU.

Vollständig unverändert zum Vormonat präsentiert sich die Prognose der weltweiten Sojabohnenbilanz des US-Agrarministeriums (USDA) für 2024/25. Für 2023/24 senkte die Behörde ihre Schätzung für Brasiliens Ernte um 1 auf 153 Mio. t.

Die Rapsernte in der EU dürfte in diesem Jahr um 1,5 Mio. t niedriger als im Vorjahr ausfallen. Den Sonnenblumen tut der viele Regen gut.

In der EU fehlen fast 4 Mio. t Weizen. Am morgigen Mittwoch veröffentlicht das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) 2024 seine Schätzungen zur Ernte 2024.

Die hoch gesteckten Absatz-Erwartungen vor der Fußball-Europameisterschaft erfüllen sich bei kühlem Wetter nicht. Der Vereinigungspreis (VEZG) für Schweinefleisch liegt seit 14 Wochen unverändert bei 2,20 kg/ SG.

Das Getreide in Deutschland, Frankreich und Großbritannien leidet und den starken Regefällen. Am Mittwoch veröffentlicht das US-Landwirtschaftsministerium USDA seinen Monatsbericht zur Bilanz von Getreide und Ölsaaten.

Die regenreiche Witterung begünstigt die Pilzkrankheit im Kartoffelanbau. Die Notierungen steigen kräftig.

Ungarn will kein Getreide aus der Ukraine ins Land lassen. Die Türkei verhängt ein Einfuhrstopp von Weizen.

Der Stromverbrauch ist rückläufig. Der im 1. Quartal 2024 erzeugte Strom stammt zu 58,4 Prozent aus erneuerbaren Quellen.