Die Mischfutterproduktion in der EU entwickelt sich trotz zunehmender Marktunsicherheiten im Jahr 2025 annähernd stabil. Der Geflügelsektor gleicht Verluste bei Schwein und Rind aus.

Die befristet zugelassenen Insektizide gegen die Schilf-Glasflügelzikade sind nur nach einem Aufruf der Warndienste einzusetzen. Befindet sich eine Blüte im Bestand, ist der Einsatz verboten.

Im Durchschnitt erhalten Landwirte 452 €/t für den Raps im Jahr 2025. Die überwiegend gesunden Bestände reifen ab.

In der Ukraine fällt die Zuckerproduktion in der Saison 2025/26 hinter das Vorjahresergebnis zurück. Die EU bleibt ein lukrativer Absatzmarkt.

Die anhaltende Trockenheit drückt auf die Qualität von Hülsenfrüchten. Ackerbohnen notieren im Mai höher als im Vormonat.

Dem Schlachtschweinemarkt steht eine kurze Schlachtwoche mit angepassten Schlachtaktivitäten bevor. Der Ferkelpreis steigt auf 74 €/Stück.

Der DRV korrigiert seine Ernteschätzung um 1,2 auf 40,7 Mio. t Getreide. Die Niederschläge reichen nicht aus.

Ein kalter April hat den sachsen-anhaltischen Winzern einen historischen Ernteausfall beschert. Die Weinmostmenge fiel 2024 auf ein Rekordtief von 1,4 Mio. Liter.

Regen in Spanien entspannt den Maismarkt. Die Preise geben nach.