Das Landvolk Niedersachsen rechnet mit einer leicht unterdurchschnittlichen Ernte. Große Bedenken haben Landwirte darüber, wie die Qualitäten ausfallen.

Am Wochenende wurde in Hessen erstmals bei einem Wildschwein die Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt. Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung sind angelaufen.

Lidl will sein Wurstsortiment auf höhere Haltungsformen umstellen. Damit will der Discounter sein Tierwohlversprechen einlösen.

Am Terminmarkt in Paris stehen die Rapskurse zum Wochenbeginn unter Druck. Die neue Ernte notiert so niedrig wie zuletzt Ende April.

Die Handelsaktivität am Rapsmarkt ist zuletzt auf Sparflamme gelaufen. Preisrücknahmen verringerten die Abgabebereitschaft der Erzeuger merklich.

Die Schweinefleischexporte der USA setzen den positiven Trend aus 2023 fort und sind seit Jahresbeginn weiter gestiegen. Für die Ausfuhren im April schlägt ein Dreijahreshoch zu Buche.

Brasiliens Versorgungsbehörde (Conab) hat ihre Prognose für die landesweite Sojaernte leicht gesenkt. In Rio Grande do Sul haben die Überschwemmungen 1,7 Mio. t Sojabohnen zerstört.

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Erwartungen an die neuen Rapsernten in der EU und Australien merklich gesenkt. Die weltweite Nachfrage könnte 2024/25 das Angebot leicht übersteigen.

Die Weltmaisernte dürfte auch 2024/25 knapp die Marke von 1,2 Mrd. t überstiegen. Für Südamerika, die EU und China werden merkliche Zuwächse unterstellt.