2023 wurden 81 Prozent des entsorgten Klärschlamms thermisch verwertet. Energieerzeugung und Zementwerke profitieren von den Rückständen.

Die deutsche Ernte von Sonnenblumenkernen dürfte angesichts der reduzierten Anbaufläche nicht an das Vorjahresergebnis herankommen. Kontrakte könnten die Attraktivität erhöhen.

Die Preise für Produkte aus pflanzlicher und tierischer Erzeugung entwickeln sich weiterhin gegenläufig. Der Aufwärtstrend bei Raps hält an.

Der Optimismus auf dem Maismarkt bekommt einen Dämpfer. In den USA sackt die Vorratsprognose um 10 Prozent nach unten.

Sehr optimistisch zeigt sich das US-Agrarressort (USDA) bei seiner Prognose für die Rapsernte in Kanada. Trotz Abwärtskorrektur liegt die noch 1 Mio. t über der kursierenden Erwartung.

Mit mehr Sojabohnen in Argentinien und Kanada als bislang erwartet rechnet das US-Landwirtschaftsministerium in seinem neuen Versorgungsbericht zu den Weltagrarmärkten (Wasde). Darüber hinaus hat der Report wenig Neues zu bieten.

Die russische Exportsteuer schränkt das Ausfuhrvolumen beim Weizen ein. Die Endbestände von Weizen steigen leicht im Dezember-Wasde.

Produktionsmenge runter, Marktanteile hoch lautet die Forderung der Winzerverbände. Der Trend geht zum alkoholfreien Wein.

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) gibt am heutigen Dienstagabend (10. Dezember 2024) aktuelle Daten zum Welthandel bekannt. Ausweichrouten für die Mosel werden gesucht.